„Fürchte dich nicht davor kleine Schritte zu machen, sondern fürchte dich davor stehen zu bleiben“.
KAIZEN Philosophie
Die Mitarbeiter setzen jeden Tag selbständig kleine Verbesserungen in ihrem Arbeitsumfeld um.
Dabei ist nicht die 100% perfekte Lösung das Ziel, sondern wirkungsvolle Verbesserungen, die sich schnell realisieren lassen. Kreative Ideen statt großer Investitionen.
Die Führungskräfte kennen die Realität ihrer Mitarbeiter am GENBA (Ort des Geschehen) in der Fabrik oder im Büro.
Sie sorgen für klare Ziele und geben den Rahmen vor, innerhalb dessen die Mitarbeiter eigenverantwortlich agieren können.
Sie unterstützen ihre Mitarbeiter als Moderator oder Coach bei ihren Kaizen Aktivitäten.
Mitarbeiter benötigen Freiräume für Kaizen Aktivitäten.
Diese müssen am Anfang von den Führungskräften geschaffen werden. Nach einem Jahr sollte Kaizen ein fester Bestandteil im Tagesgeschäft im Rahmen von Shopfloor Management, Small Group Activities (SGA), PDCA-Projekten sein.
PDCA-Methode
Die PDCA-Methode bietet einen „roten Faden“ um Kaizen Projekte erfolgreich durchzuführen.
In den Phasen Plan, Do, Check, Act könne verschiedene Werkzeuge alleine oder in Kombination angewendet werden.
Typische Werkzeuge
- Pareto-Analyse
- ABC-Analyse
- Spaghetti-Diagramm
- Ishikawa-Diagramm
- 5xWARUM?
- Flussdiagramm
- Process Mapping
- C&E-Matrix (Cause and Effect)
- Grafische Datenanalyse
- Deskriptive Statistik
- Brainstorming
Wichtig: Erst ein Abschluss der Phase Act macht Verbesserungen wirklich nachhaltig.
„Keep the fire burning“ – Damit KAIZEN ein selbstverstärkender Kreislauf wird ist es wichtig, dass Erfolge gewürdigt werden. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun. Sehr gut geeignet sind Team Events für erfolgreiche KAIZEN Teams, wie z.B. eine Betriebsbesichtigung in einem anderen Unternehmen, der Besuch eines Bundesligaspiel oder ein gemeinsames Grillfest gemeinsam mit dem Chef.